Gospels-at-Heaven wieder in Baldham
Am Sonntag, den 24. November 2019 ist es wieder soweit – und sage und schreibe nun schon zum 11. mal: „Gospels-at-Heaven“ lässt in der Baldhmer Pfarrkirche Maria Königin wieder seine himmlischen Stimmen erschallen.
Das Konzert des Ausnahme-Gospelchores ist jedes Jahr ein Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit und meist schon Wochen vorher ausverkauft. Denn egal wo der Münchner Gospelchor „Gospels at Heaven“ auftritt – die 50 stimmgewaltigen Sänger und Sängerinnen ziehen das Publikum mit ihren gefühlvollen und fröhlichen Liedern von der ersten bis zur letzten Minute voll in ihren Bann und haben sich inzwischen eine große Fangemeinde aufgebaut. Sicher wird auch diesmal die Pfarrkirche Maria Königin wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein.
Wer also am 24. November um 19.00h dabei sein möchte, sollte sich bald seine Karten sichern. Der Sportclub Baldham-Vaterstetten der den erfolgreichen Chor wieder für die Benefizveranstaltung gewinnen konnte, freut sich schon jetzt auf viele Besucher und ein eindrucksvolles Konzert.
Sonja Lachenmayr führt den Chor nun im vierten Jahr sehr erfolgreich und hat in dieser Zeit für die weiter positive Entwicklung des gesamten Teams gesorgt. „Wir möchten die Menschen mit unserer Lebensfreude und Energie anstecken und begeistern“, so lautet Lachenmayr’s Credo. „Und mit tollen Weihnachts-Stücken unseren Beitrag zu einer harmonischen und fröhlichen Weihnachtszeit leisten.“ Natürlich sind beim Konzert auch alle bekannten und beliebten Gospels-at-Heaven-Solisten wieder mit dabei. Freuen Sie sich auf die außergewöhnlichen Stimmen von Tom O’Malley, Alexandra Schneider, Michèle Lombardo und viele mehr. Nicht zu vergessen: die Vollprofis an Klavier und Schlagzeug, Markus Minarek und Hans Mühlegg.

Unterhaltsames Seniorentreffen beim SCBV
Bereits zum 4. Mal kamen im August die Senioren/innen des SC Baldham-Vaterstetten zusammen. Über 60 Mitglieder der Tischtennis-, Tennis- und Fußballabteilung waren der Einladung des Vorstands zum Sportgelände an der B304 gefolgt. Dort trafen sie sich zu einem gemütlichen Zusammensein mit Blick auf den neuen Kunstrasenplatz. Anlässlich dessen Eröffnung am 13. Oktober wird die Fußballabteilung auch mit dem höchsten Qualitätssiegel der „Goldene Raute“ vom BFV ausgezeichnet.
Bei der Begrüßung wies der 1. Vorsitzende Josef Schmidt auf die Bedeutung dieser Veranstaltung hin. Sie soll den Zusammenhalt und den Informationsaustausch der Mitglieder fördern und deren Leistung für das jahrelange soziale Engagement würdigen. Gleichzeitig ist es auch eine Anerkennung für die vielen ehrenamtlichen Aufgaben, die die viele von ihnen im Laufe ihrer aktiven Zeit immer wieder übernommen hatten.
- Auch der Seniorenbeauftragte und Initiator dieses Treffens, Hans-Günter Kempf, verband den Dank an die Beteiligten mit dem Wunsch, abteilungsübergreifende Veranstaltungen stärker zu fördern. Der Besuch der Münchner Hauptfeuerwache 1 war die letzte sehr gelungene Zusammenkunft. Besonderer Dank galt aber auch den Damen für ihre herrlichen, selbst gebackenen Kuchen und den erfolgreichen Juniorinnen-Fußballerinnen für ihren tollen Service.
Die Ehrung langjähriger Mitglieder übernahm der Ehrenamtsbeauftragte Dieter Dallheimer. Für die 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Brigitte Rupprecht (Tennis), Hans Ederer und Robert Gschwandner (Fußball) die Ehrennadel des BLSV. Diese erhielt auch Andy Lettmaier für die 60-jährige Mitgliedschaft (Fußball).v.l.n.r.: 1. Vorstand J. Schmid, Ehrenamtsbeauftrager D. Dallheimer, Jubilar (60Jahre Mitglied) Andy Lettmaier
Ein großes Dankeschön für ihre langjährige Treue ging damit gleichzeitig auch an alle Mitglieder. Dallheimer warb um ihre Bereitschaft, den Verein auch weiterhin finanziell zu unterstützen. Ohne dieses Geld könnten die immer vielfältiger anfallenden Anforderungen an sportliche und verwaltungstechnische Aufgaben nicht dauerhaft gesichert werden.
An diesem Nachmittag zeigte der SCBV wieder einmal seine besondere Wertschätzung gegenüber seinen älteren Mitgliedern. Diese hatten sich in der Gründerjahren engagiert, aktiv am Sport teilgenommen, ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen, durch ihre Beitragszahlungen die Finanzen gestärkt und waren immer wieder durch ihre Hilfsbereitschaft eine wichtige Stütze des Vereins geworden. Denn sie wissen genau, wodurch eine Gemeinschaft lebt und zusammenwächst und was diese zusammenhält.
Und das alles ehrenamtlich!
Da von dem aktuellen Vorhaben der EU, Kunststoffgranulat auf Kunstrasenplätzen gänzlich zu verbieten, nicht nur der SC Baldham-Vaterstetten betroffen ist, sondern viele tausend Sportvereine in Bayern und Deutschland, habe ich mich entschlossen diesen Brief als offenen Brief zu gestalten und diesen auch dem Bayerischen und Deutschen Fußballverband sowie Zeitungsverlagen und weiteren Medien, welche hierzu schon berichtet haben, zukommen zu lassen.
Wie viele andere Sportvereine übernimmt der SCBV eine große soziale Verantwortung im Gesellschaftsleben der Gemeinde Vaterstetten und bietet überwiegend Kindern und Jugendlichen, in unserm Fall mehr als 600, Sport-möglichkeiten. Aufgrund der Witterungsbedingungen, welche in Deutschland vorherrschen, ist dies auf Rasen-plätzen nur in den Monaten April bis Oktober möglich. In den Monaten November bis März ist dies nur möglich, wenn ein moderner Kunstrasenplatz zur Verfügung steht. Bezogen auf unseren Verein mit 42 Mannschaften, davon 35 Jugendmannschaften, und ca. 900 aktiven Mitgliedern, werden wir ca. zusätzlich 70.000 Sportstunden mit unserem neuen Kunstrasenplatz anbieten können.
Umso ärgerlicher ist es nun, dass das für Kunstrasenplätze so wichtige Kunststoffgranulat gänzlich verboten werden soll, da die Beurteilung auf einer Faktenlage erfolgt, welche schlichtweg falsch ist. Niemand stellt die Aussage, welche in der Studie des Fraunhofer Instituts erfolgt ist in Frage, obwohl die Daten in einer wissen-schaftlich völlig unzulänglichen Weise erhoben wurden. Würde die Studie genau gelesen werden, stellt man fest, dass die Daten per email-Abfrage, gerichtet an Wissenschaftler, ernannte Experten, die finanzierenden Partner der Studie und Laien (mehr als die Hälfte der Befragten) etc. erfolgte (siehe Seite 10 der Studie11).
Die finanzierenden Partner der Studie waren u. a. Unternehmen der Kosmetikindustrie, deren Mikroplastikprob-lematik nun scheinbar nicht mehr von Bedeutung ist.
Die in unserer Einschätzung massiv falschen Zahlen lassen sich relativ einfach belegen. In einer Stellungnah-me hat die Fa. Polytan als führender Hersteller von Kunstrasenplätzen versichert, dass pro Jahr ca. 250 kg auf modernen Kunstrasenplätzen nachbefüllt werden. Dies ist der maximale Austrag, welcher an Kunststoffgranulat erfolgt. Vermutlich ist es sogar noch weniger, da davon ausgegangen wird, dass eine Verdichtung des Kunst-stoffgranulats auf dem Platz stattfindet. Diese Zahlen können von Vereinen, die Kunstrasenplätze betreiben, einfach bestätigt werden, da diese ja regelmäßig Kunststoffgranulat nachkaufen.
Rechnet man diese 250 kg Kunststoffgranulat auf die in der Studie angegebene Platzzahl von 4.000 Plätzen in Deutschland hoch, dann ergibt sich ein Gesamtaustrag von 1.000 Tonnen Kunststoffgranulat. Die Studie gibt anhand der email-Daten ein Volumen von 11.000 Tonnen Kunststoffgranulat an. Dies ist ein um den Faktor 11 höherer Wert!
Sicher sind auch 1.000 Tonnen Kunststoffgranulat, welches in die Umwelt gelangt nicht gut. Im Vergleich zu anderen Quellen liegen damit aber Sportstätten nur mehr an ungefähr 20. Stelle und damit deutlich hinter den immer wieder angeführten Kosmetikprodukten. Die Erzeugung von Mikroplastik durch Autoreifen liegt um den Faktor 100 höher, die Freisetzung durch den Abrieb von Schuhsohlen oder das Waschen von Textilien liegt um den Faktor 5 bis 8 höher.
Im Sinne der Gleichbehandlung müssten nun auch Autoreifen, Kunststoffsohlen bei Schuhen oder das Wa-schen von Textilien mit Kunststofffasern verboten werden.
Ich möchte Sie deshalb um drei Dinge bitten.
• Bitte nutzen Sie Ihre politischen Möglichkeiten, um die genaue Faktenlage bezüglich der Freisetzung von Kunststoffgranulat durch Kunstrasenplätze zu verifizieren, damit auf einer korrekten Faktenlage ar-gumentiert und entschieden wird.
• Darüber hinaus möchte ich Sie bitten, sich dafür einzusetzen, dass Maßnahmen, welche den Austrag von Kunststoffgranulat bei Kunstrasenplätzen, wie Austragsschutz an den Umzäunungen, Auffangbo-xen mit Abtretegittern an den Ausgängen der Plätze etc., staatlich gefördert werden. Damit könnte der Austrag nochmals deutlich reduziert werden, denn in einem abgegrenzten Bereich, wie einem Kunstra-senplatz lässt sich dies einfach kontrollieren und beherrschen.
• Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass es zu keinem Verbot von Kunststoffgranulat für Kunstrasenplätze kommt.
Die Überlegung auf ein Granulat zurückzugreifen, welches nur zu einem gewissen Anteil aus Kunststoff besteht oder aus Kork, wurde von uns verworfen. Kork ist aufgrund eines hohen Schimmelrisikos gesundheitlich äußerst bedenklich. Außerdem schwimmt es bei Starkregen vom Platz. Der erwähnte Quarzsand ist ebenso keine Alter-native, da dieser bei Stürzen zu schweren Hautabschürfungen führt und keinerlei Dämpfungseigenschaften hat. Dies wäre ein Schritt zurück zu den alten Tennenplätzen, auf welchen keiner mehr spielen möchte.
Der SCBV ist sich der Problematik von Mikroplastik durchaus bewusst. Die in der Fraunhofer Studie angegeben Werte treffen aber in keiner Weise auf unser Vorhaben zu. Die Notwendigkeit Kindern und Jugendlichen ausrei-chend Sportmöglichkeiten zu bieten, überwiegt dabei die Nachteile des geringen Austrags von Mikroplastik deut-lich.
SC BALDHAM-VATERSTETTEN e.V.
Helmut Lämmermeier Josef Schmid
Abteilungsvorstand Fußball 1. Vorsitzender SCBV
Liebe Fussballfreunde,
heute möchten wir Euch um Unterstützung bei unserem wichtigen Projekt Kunstrasenplatz K2 bitten. Mit 42 Fußballmannschaften im Spielbetrieb hat der SCBV die Kapazitätsgrenzen weit überschritten. Um unseren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ausreichend Trainings- und Spielfläche zu bieten, bauen wir am Sportplatz an der B304 einen zweiten Kunstrasenplatz. Trotz der Unterstützung durch die Gemeinde Vaterstetten, der Fördergelder des BLSV bleibt eine große Finanzierungslücke, die es zu schließen gilt. Die Kosten für ein solches Vorhaben sind immens.
Aber wir sind zuversichtlich, dieses Projekt gemeinsam mit unseren bestehenden und neuen Sponsoren und Förderern erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus haben wir uns entschlossen den Weg der Patenschaft zu gehen.
Werde zum Kunstrasenpaten!
Durch Ihre Spende werden Sie zum Kunstrasenpaten. Ein paar Mausklicks, schon ist für Sie eine virtuelle Parzelle oder Bande reserviert. Schauen Sie sich die auf der Webseite hinterlegten Informationen in Ruhe an und entscheiden Sie, ob und wie sie uns unterstützen möchten. Mit Ihrer Patenschaft tragen Sie dazu bei, dass der SC Baldham-Vaterstetten optimale Voraussetzungen zur Ausübung des Fußballsports anbieten kann. Nur durch das Engagement jedes Einzelnen und durch Ihre Spendenbereitschaft können wir dieses Projekt erfolgreich umsetzen.
Wir sagen DANKE!
Euer SCBV
https://scbv.fussball-kunstrasen.de